Wie die treibhausgasneutrale Wärmeversorgung gelingen kann, wird derzeit von den Fachbüros FACT und Form Follows You untersucht. Dazu werden systematisch Daten über die aktuelle Wärmeversorgung und zukünftige Potenziale analysiert und gemeinsam mit lokalen Akteuren Handlungsmöglichkeiten und Entwicklungspfade hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung diskutiert. Die Kommunale Wärmeplanung stellt damit eine wichtige Grundlage für die klima-neutrale Energieversorgung in Ganderkesee dar.
Seit Beginn des Projektes haben bereits mehrere Termine zur Abstimmung der Vorgehensweise, der Inhalte und der Beteiligungsformate stattgefunden. Aktuell werden darauf aufbauend umfangreich Daten erhoben und Veranstaltungen geplant. Durch einen regelmäßigen Austausch mit Verantwortlichen weiterer kommunaler Planungsprozesse – wie beispielsweise der Erstellung des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts Ganderkesee (IGG) sowie der Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes – werden auch Synergien und Abhängigkeiten berücksichtigt.
„Unser Ziel ist es mit der Kommunalen Wärmeplanung die Voraussetzungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wärmeversorgung zu schaffen und durch verlässliche kommunale Konzepte Planungssicherheit herzustellen“, erläutert Klimaschutzmanager Lars Gremlowski. Die kommunale Wärmeplanung sei ein Instrument für die ganze Gemeinde, das der „Wärmewende“, also der Transformation hin zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung, einen koordinierten Rahmen gebe. In diesem Rahmen würden neben technischen Lösungen auch zeitliche, räumliche und wirtschaftliche Aspekte mitgedacht.
Die Wärmeplanung ist demnach als übergeordnete Strategie zu verstehen, die keine direkten Pflichten bezüglich der Energie- und Wärmequellen für Privathaushalte oder Unternehmen sowie für die Gemeinde auslöst. Die kommunale Wärmeplanung bietet Orientierung, in welchen Teilen des Gemeindegebietes vorrangig welche Art der Wärmeversorgung eingesetzt werden kann bzw. sollte und stellt damit eine wesentliche Grundlage für die Gemeindeentwicklung und Versorgungsplanung dar. Dieses wirkt sich insbesondere auch auf die Rahmenbedingungen von Energiekonzepten für Neubaugebiete und Erneuerungsmaßnahmen im Gebäudebestand aus.
Mit einer Fertigstellung der Kommunalen Wärmeplanung ist im ersten Quartal 2025 zu rechnen. Anschließend sollen Maßnahmen der nachhaltigen Wärmeversorgung in Wohn- und Gewerbequartieren identifiziert werden, für die wiederum Projektpartner zu gewinnen sind. Zudem werden in einem weiteren Schritt Machbarkeitsstudien für die jeweiligen konkreten Maßnahmen in einem Quartier erstellt. Ob und zu welchem Zeitpunkt und für welches Quartier eine Umsetzung von Maßnahmen der Wärmeversorgung erfolgen kann, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Klimaschutzmanager Gremlowski betont, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt für Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer sowie für Unternehmen keine direkten Handlungsoptionen, aber auch keine Verpflichtungen ableiten lassen. Die konkreten Regelungen für alle, die neu bauen oder deren bisherige Heizung zum Austausch ansteht, lege das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fest.
Seit Beginn des Projektes haben bereits mehrere Termine zur Abstimmung der Vorgehensweise, der Inhalte und der Beteiligungsformate stattgefunden. Aktuell werden darauf aufbauend umfangreich Daten erhoben und Veranstaltungen geplant. Durch einen regelmäßigen Austausch mit Verantwortlichen weiterer kommunaler Planungsprozesse – wie beispielsweise der Erstellung des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts Ganderkesee (IGG) sowie der Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes – werden auch Synergien und Abhängigkeiten berücksichtigt.
„Unser Ziel ist es mit der Kommunalen Wärmeplanung die Voraussetzungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wärmeversorgung zu schaffen und durch verlässliche kommunale Konzepte Planungssicherheit herzustellen“, erläutert Klimaschutzmanager Lars Gremlowski. Die kommunale Wärmeplanung sei ein Instrument für die ganze Gemeinde, das der „Wärmewende“, also der Transformation hin zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung, einen koordinierten Rahmen gebe. In diesem Rahmen würden neben technischen Lösungen auch zeitliche, räumliche und wirtschaftliche Aspekte mitgedacht.
Die Wärmeplanung ist demnach als übergeordnete Strategie zu verstehen, die keine direkten Pflichten bezüglich der Energie- und Wärmequellen für Privathaushalte oder Unternehmen sowie für die Gemeinde auslöst. Die kommunale Wärmeplanung bietet Orientierung, in welchen Teilen des Gemeindegebietes vorrangig welche Art der Wärmeversorgung eingesetzt werden kann bzw. sollte und stellt damit eine wesentliche Grundlage für die Gemeindeentwicklung und Versorgungsplanung dar. Dieses wirkt sich insbesondere auch auf die Rahmenbedingungen von Energiekonzepten für Neubaugebiete und Erneuerungsmaßnahmen im Gebäudebestand aus.
Mit einer Fertigstellung der Kommunalen Wärmeplanung ist im ersten Quartal 2025 zu rechnen. Anschließend sollen Maßnahmen der nachhaltigen Wärmeversorgung in Wohn- und Gewerbequartieren identifiziert werden, für die wiederum Projektpartner zu gewinnen sind. Zudem werden in einem weiteren Schritt Machbarkeitsstudien für die jeweiligen konkreten Maßnahmen in einem Quartier erstellt. Ob und zu welchem Zeitpunkt und für welches Quartier eine Umsetzung von Maßnahmen der Wärmeversorgung erfolgen kann, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Klimaschutzmanager Gremlowski betont, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt für Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer sowie für Unternehmen keine direkten Handlungsoptionen, aber auch keine Verpflichtungen ableiten lassen. Die konkreten Regelungen für alle, die neu bauen oder deren bisherige Heizung zum Austausch ansteht, lege das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fest.