Die aktuellen Geburtenzahlen sind zwar weiterhin stabil. „Bis zum Jahr 2000 sind aber oft noch mehr als 300 Geburten registriert worden“, hat Gemeindesprecher Hauke Gruhn bei der Auswertung herausgefunden. Im Gegensatz zum Vorjahr hatten diesmal die Mädchen beim Geschlechterverhältnis der Neugeborenen die Oberhand. 132 Mädchen und 121 Jungen erblickten das Licht der Welt, 2022 waren es 157 Jungen bei gerade einmal 121 Mädchen. Zum Vergleich: 2021 waren 156 Jungen und 148 Mädchen geboren worden, 2020 lagen die Jungen (146) klar und deutlich vor den Mädchen (101).
Die Zahl der Verstorbenen aus der Gemeinde Ganderkesee ist 2023 leicht gesunken auf 446 (200 männlich, 246 weiblich). 2022 hatte es noch 459 Sterbefälle gegeben (229 männlich, 230 weiblich), 2021 waren 444 Menschen aus der Gemeinde gestorben.
Die Einwohnerzahl ist trotz des nach wie vor negativen Geburtensaldos kräftig gewachsen auf nunmehr 32.675 (ohne Nebenwohnsitze). Das entspricht einem Plus von 211 zum Vorjahr und stellt abermals einen neuen Rekord dar. „Der Zuwachs lässt sich dadurch erklären, dass es weiter mehr Zuzüge als Wegzüge gibt“, erklärt Gruhn. Die Mehrheit der Ganderkeseer Bevölkerung stellen übrigens die Frauen und Mädchen (16.601). Männer und Jungen sind mit 16.074 weiter in der Unterzahl.
Eindeutige Favoriten gab es 2023 bei der Namenswahl der Kinder. Bei den Ganderkeseer Jungen startete Finn bzw. Fynn mit insgesamt sechs Nennungen durch. Vorjahressieger Theo rutschte mit vier Nennungen sanft auf Platz zwei ab. 2021-Champion Paul kam nur noch einmal zum Zuge. Der aktuelle Bundessieger Noah wurde in Ganderkesee immerhin dreimal als Name vergeben, der Zweitplatzierte Leon zweimal und der Drittplatzierte Luca/Luka gerade noch einmal. Beliebt waren in Ganderkesee bei den Jungen außerdem die Namen Alexander/Aleksandr, Fiete, Henry und Mats (je drei Nennungen). Nach längerer Zeit wurden wieder je ein Alois und ein Knut geboren. Außergewöhnlich sind sicher auch die Vornamen Lübbo, Tjure und Tudor.
Bei den Mädchen gab es 2023 mit Malia (vier Nennungen) eine deutliche Nummer eins. Erstaunlich: Bundesweit liegt dieser Name nur auf Platz 26. Emilia, aktuell bundesweit (und in Ganderkesee 2022) auf Platz eins, wurde 2023 in der Gantergemeinde nur noch einmal als Name vergeben. Auf je drei Nennungen kamen im abgelaufenen Jahr die Vornamen Hanna(h) und Lotta. Zu den ungewöhnlicheren Vornamen zählten 2023 bei den Mädchen Juna (zwei Nennungen), Kalia, Liva oder Lysanne.
Von den 253 Neuzugängen haben gleich 103 Babys (mindestens) einen Zweitnamen verpasst bekommen – immerhin 40,7 Prozent. Am beliebtesten waren bei den Mädchen die Zweitnamen Sophie (fünf Nennungen), Marie (drei) und Malou (zwei). Bei den Jungen feierten älter klingende Namen zumindest als Zweit- oder Drittnamen Comebacks. Leo und Friedrich wurden je zweimal dem Vornamen hintangestellt. Aber auch Achim, Albert, Heinrich, Klaus und Kurt tauchen in dieser Reihe auf.
Zu den beliebtesten Anfangsbuchstaben bei den Erstnamen zählten 2023 in Ganderkesee L (42 Nennungen), M (40), A (27), J (24) und E (15). Bemerkenswert: Damit beginnen 58,6 Prozent des Jahrgangs 2023 in der Gemeinde mit diesen fünf Buchstaben. Der Buchstabe B schwächelt mit nur drei Nennungen fast genauso wie das G und O (nur je ein 2023 geborener Junge beginnt so). Überhaupt: Wo sind all die Wolfgangs, Udos und Yvonnes geblieben? Die Anfangsbuchstaben W, U und Y fehlen ebenso wie Q und X komplett.
Die Einwohnerzahl ist trotz des nach wie vor negativen Geburtensaldos kräftig gewachsen auf nunmehr 32.675 (ohne Nebenwohnsitze). Das entspricht einem Plus von 211 zum Vorjahr und stellt abermals einen neuen Rekord dar. „Der Zuwachs lässt sich dadurch erklären, dass es weiter mehr Zuzüge als Wegzüge gibt“, erklärt Gruhn. Die Mehrheit der Ganderkeseer Bevölkerung stellen übrigens die Frauen und Mädchen (16.601). Männer und Jungen sind mit 16.074 weiter in der Unterzahl.
Eindeutige Favoriten gab es 2023 bei der Namenswahl der Kinder. Bei den Ganderkeseer Jungen startete Finn bzw. Fynn mit insgesamt sechs Nennungen durch. Vorjahressieger Theo rutschte mit vier Nennungen sanft auf Platz zwei ab. 2021-Champion Paul kam nur noch einmal zum Zuge. Der aktuelle Bundessieger Noah wurde in Ganderkesee immerhin dreimal als Name vergeben, der Zweitplatzierte Leon zweimal und der Drittplatzierte Luca/Luka gerade noch einmal. Beliebt waren in Ganderkesee bei den Jungen außerdem die Namen Alexander/Aleksandr, Fiete, Henry und Mats (je drei Nennungen). Nach längerer Zeit wurden wieder je ein Alois und ein Knut geboren. Außergewöhnlich sind sicher auch die Vornamen Lübbo, Tjure und Tudor.
Bei den Mädchen gab es 2023 mit Malia (vier Nennungen) eine deutliche Nummer eins. Erstaunlich: Bundesweit liegt dieser Name nur auf Platz 26. Emilia, aktuell bundesweit (und in Ganderkesee 2022) auf Platz eins, wurde 2023 in der Gantergemeinde nur noch einmal als Name vergeben. Auf je drei Nennungen kamen im abgelaufenen Jahr die Vornamen Hanna(h) und Lotta. Zu den ungewöhnlicheren Vornamen zählten 2023 bei den Mädchen Juna (zwei Nennungen), Kalia, Liva oder Lysanne.
Von den 253 Neuzugängen haben gleich 103 Babys (mindestens) einen Zweitnamen verpasst bekommen – immerhin 40,7 Prozent. Am beliebtesten waren bei den Mädchen die Zweitnamen Sophie (fünf Nennungen), Marie (drei) und Malou (zwei). Bei den Jungen feierten älter klingende Namen zumindest als Zweit- oder Drittnamen Comebacks. Leo und Friedrich wurden je zweimal dem Vornamen hintangestellt. Aber auch Achim, Albert, Heinrich, Klaus und Kurt tauchen in dieser Reihe auf.
Zu den beliebtesten Anfangsbuchstaben bei den Erstnamen zählten 2023 in Ganderkesee L (42 Nennungen), M (40), A (27), J (24) und E (15). Bemerkenswert: Damit beginnen 58,6 Prozent des Jahrgangs 2023 in der Gemeinde mit diesen fünf Buchstaben. Der Buchstabe B schwächelt mit nur drei Nennungen fast genauso wie das G und O (nur je ein 2023 geborener Junge beginnt so). Überhaupt: Wo sind all die Wolfgangs, Udos und Yvonnes geblieben? Die Anfangsbuchstaben W, U und Y fehlen ebenso wie Q und X komplett.