Klimaschutz
- Klimaschutzmanager
- Leitlinien zur Nachhaltigkeit
- Kommunale Wärmeplanung
- Energieberatung
- Strommessgeräte zum Ausleihen
- Repair-Café
- Errichtung PV-Anlagen zur Eigenstromversorgung
- Energiebericht
- Pendlerportal
- Elektromobilität
- Klimaschutz durch Umrüstung der Straßenbeleuchtung
- Solar- und Gründachkataster
- Kostenlose Online-Seminare zum Thema Energie
- Anregungen
Ihr Ansprechpartner zu Fragen des Klimaschutzes ist Lars Gremlowski, Klimaschutzmanager der Gemeinde Ganderkesee. Zuständig ist er für die fachlich-inhaltliche Unterstützung bei der Umsetzung der Maßnahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes der Gemeinde. Sie erreichen ihn im Rathaus der Gemeinde Ganderksee.
Im Oktober 2022 hat der Rat der Gemeinde Ganderkesee folgende Leitlinien zur Nachhaltigkeit beschlossen, an denen sich künftig die Entwicklung der Gemeinde sowie sämtliche Beschlüsse orientieren sollen. Diese sind hier nachzulesen.
„Wärmewende“ in Ganderkesee
Gemeinde erstellt Konzept für Kommunale Wärmeplanung
Seit Anfang des Jahres ist die Erstellung einer Kommunalen Wärmeplanung für Mittel- und Oberzentren in Niedersachsen durch das Wärmeplanungsgesetz und das Niedersächsische Klimagesetz verpflichtend. Hieraus ergibt sich das Ziel, bis zum Jahr 2040 eine treibhausgasneutrale Wärmeversorgung der Gebäude zu erreichen. Obwohl für die Gemeinde Ganderkesee mit den zwei Grundzentren Ganderkesee und Bookholzberg derzeit noch keine Verpflichtung besteht, wurde dennoch bereits im Februar der Prozess angestoßen.
Wie die treibhausgasneutrale Wärmeversorgung gelingen kann, wird derzeit von den Fachbüros FACT und Form Follows You untersucht. Dazu werden systematisch Daten über die aktuelle Wärmeversorgung und zukünftige Potenziale analysiert und gemeinsam mit lokalen Akteuren Handlungsmöglichkeiten und Entwicklungspfade hin zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung diskutiert. Die Kommunale Wärmeplanung stellt damit eine wichtige Grundlage für die klimaneutrale Energieversorgung in Ganderkesee dar.
Seit Beginn des Projektes haben bereits mehrere Termine zur Abstimmung der Vorgehensweise, der Inhalte und der Beteiligungsformate stattgefunden. Aktuell werden darauf aufbauend umfangreich Daten erhoben und Veranstaltungen geplant. Durch einen regelmäßigen Austausch mit Verantwortlichen weiterer kommunaler Planungsprozesse – wie beispielsweise der Erstellung des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts Ganderkesee (IGG) sowie der Fortschreibung des Integrierten Klimaschutzkonzeptes – werden auch Synergien und Abhängigkeiten berücksichtigt.
„Unser Ziel ist es mit der Kommunalen Wärmeplanung die Voraussetzungen für eine nachhaltige und zukunftsfähige Wärmeversorgung zu schaffen und durch verlässliche kommunale Konzepte Planungssicherheit herzustellen“, erläutert Klimaschutzmanager Lars Gremlowski. Die kommunale Wärmeplanung sei ein Instrument für die ganze Gemeinde, das der „Wärmewende“, also der Transformation hin zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung, einen koordinierten Rahmen gebe. In diesem Rahmen würden neben technischen Lösungen auch zeitliche, räumliche und wirtschaftliche Aspekte mitgedacht.
Die Wärmeplanung ist demnach als übergeordnete Strategie zu verstehen, die keine direkten Pflichten bezüglich der Energie- und Wärmequellen für Privathaushalte oder Unternehmen sowie für die Gemeinde auslöst. Die kommunale Wärmeplanung bietet Orientierung, in welchen Teilen des Gemeindegebietes vorrangig welche Art der Wärmeversorgung eingesetzt werden kann bzw. sollte und stellt damit eine wesentliche Grundlage für die Gemeindeentwicklung und Versorgungsplanung dar. Dieses wirkt sich insbesondere auch auf die Rahmenbedingungen von Energiekonzepten für Neubaugebiete und Erneuerungsmaßnahmen im Gebäudebestand aus.
Mit einer Fertigstellung der Kommunalen Wärmeplanung ist im ersten Quartal 2025 zu rechnen. Anschließend sollen Maßnahmen der nachhaltigen Wärmeversorgung in Wohn- und Gewerbequartieren identifiziert werden, für die wiederum Projektpartner zu gewinnen sind. Zudem werden in einem weiteren Schritt Machbarkeitsstudien für die jeweiligen konkreten Maßnahmen in einem Quartier erstellt. Ob und zu welchem Zeitpunkt und für welches Quartier eine Umsetzung von Maßnahmen der Wärmeversorgung erfolgen kann, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen.
Klimaschutzmanager Gremlowski betont, dass sich zum jetzigen Zeitpunkt für Eigenheimbesitzerinnen und -besitzer sowie für Unternehmen keine direkten Handlungsoptionen, aber auch keine Verpflichtungen ableiten lassen. Die konkreten Regelungen für alle, die neu bauen oder deren bisherige Heizung zum Austausch ansteht, lege das Gebäudeenergiegesetz (GEG) fest.
Fragen und Antworten zur Kommunalen Wärmeplanung (FAQ) finden Sie unter: https://www.bmwsb.bund.de/SharedDocs/faqs/Webs/BMWSB/DE/kwp/kwp-liste.html;jsessionid=13E8B71CF368043F78AC9610127A4BAA.live882
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V. bietet jeden ersten Montag im Monat zwischen 12 und 16 Uhr im Rathaus Ganderkesee Energieberatungen an. Möglich sind zudem Vor-Ort-Energie-Checks im Eigenheim. Vereinbaren Sie Ihren Termin unter Tel. 04222 44-405 (Rathaus Ganderkesee). Weitere Infos:
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de
Interessieren Sie sich für Vor-Ort-Beratung durch einen unabhängigen Energieberater? Tipps und Kontakte finden Sie auf: www.energie-effizienz-experten.de
Im Branchenverzeichnis der Gemeinde Ganderkesee finden Sie unter dem Stichwort "Energieberatung" weitere Kontakte.
Sind Ihre Stromkosten zu hoch? Im Haushalt gibt es enorme Stromsparpotenziale. Viele elektronische Geräte verbrauchen Strom obwohl sie gerade nicht benutzt werden oder veraltet sind. Kommen Sie den Stromfressern auf die Schliche!
Mit einem Strommessgerät können Sie schnell und einfach den Stromverbrauch einzelner Geräte ermitteln. Leihen Sie sich doch einfach ein Gerät in einer der folgenden Einrichtungen der Gemeinde kostenlos aus:
- Rathaus Ganderkesee, Mühlenstraße 2
- Bücherei Ganderkesee, Habbrügger Weg 2
- Bücherei Außenstelle Bookholzberg, Stedinger Straße 65
„Reparieren statt Wegwerfen“ – unter diesem Motto findet regulär jeden zweiten Dienstag im Monat von 17 bis 19 Uhr (außerhalb der Schulferien) das Repair-Café im Werkraum der Schule am Habbrügger Weg 4 in Ganderkesee statt. Bei Kaffee und Keksen unterstützen Ehrenamtliche die Besucherinnen und Besucher dabei, Defekte an mitgebrachten Gebrauchsgegenständen zu untersuchen und bestenfalls zu reparieren. Angeboten werden Reparaturen von Kleingeräten in den Bereichen Elektronik, Elektrik, Mechanik, Näh- und Klebearbeiten. Das Repair-Café richtet sich an Alt und Jung, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Terminabweichungen werden gesondert bekanntgegeben.
Weiterführende Informationen können hier eingesehen werden
Neben der Installation von PV-Anlagen auf dem Rathaus sowie dem SaunaHuus werden im SaunaHuus die gasbetriebenen Saunaöfen gegen elektrische Saunaöfen ausgetauscht.
Zusätzlich zu der bereits vorhandenen Photovoltaikanlage auf dem Süddach des Rathauses soll eine weitere Solaranlage mit 21 kW Spitzenleistung auf dem südlichen und westlichen Dach errichtet werden. Des Weiteren ist ein Batteriespeicher vorgesehen. Ebenso soll auf dem Hauptgebäude des SaunaHuus eine PV-Anlage mit 55 kW Spitzenleistung errichtet werden. Zusätzlich sollen gasbetriebene Saunaöfen gegen drei elektrische Öfen ausgetauscht werden, die wiederum durch den eigenerzeugten Strom betrieben werden. Die neuen PV-Anlagen auf dem Rathaus und dem Saunahuus liefern pro Jahr voraussichtlich rund 65.000 kWh an Strom und ersparen dem Klima eine Belastung von rund 40 Tonnen CO2 pro Jahr.
Dieses Projekt wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Weiteres erfahren Sie hier.
Die Gemeinde möchte Menschen, die ein Eigenheim besitzen, ermuntern, ebenfalls zu prüfen ob sich auch bei der eigenen Immobilie eine PV-Anlage eignet. Neben den Vorteilen für den Klimaschutz, ist diese Maßnahme in vielen Fällen auch aus wirtschaftlicher Sicht anzuraten und bietet zudem ein Stück Unabhängigkeit. Sofern Sie diesbezüglich eine Expertenmeinung benötigen, sprechen Sie zum Beispiel eine Energieberatung an.
Das kommunale Energiemanagement der Gemeinde Ganderkesee wird in Kooperation mit dem Umweltzentrum Hollen durchgeführt.
Weitere Informationen sowie den Energiebericht der Gemeinde können Sie hier einsehen.
Im Jahr 2021 gab es in der Gemeinde Ganderkesee rund 10.300 sozialversicherungspflichtige Aus- und 6.000 Einpendlerinnen und -pendler. Egal ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder bei Vereinsfahrten: Werden auch Sie Mitfahrerin oder Mitfahrer, bilden Sie Fahrgemeinschaften. Gestalten Sie Ihre Wege stressfrei, kostengünstig und umweltfreundlich.
Finden Sie die passende Fahrgemeinschaft oder stellen Sie selbst eine Fahrt zur Verfügung:
- Anmeldung und Nutzung zu 100 % kostenlos
- Sinnvolle Einbindung des ÖPNV
- Entlastung des Berufsverkehrs in der Region
- Reduzierung von CO2-Emissionen und Spritkosten
- Pendlerparkplätze befinden sich in der Nähe derAutobahnauffahrten in Almsloh und Grüppenbühren.
www.pendler-ganderkesee.de
Erstes Elektroauto der Gemeinde Ganderkesee
Der Volkswagen e-up! mit einer Reichweite von 160 km steht seit 2017 im Dienste der Gemeinde. Die Anschaffungskosten dieses Fahrzeugs sowie einer Wallbox-Ladeeinheit mit 3,5 kW wurden zu 50% vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit bezuschusst. Im Rathaus wird das Fahrzeug mit Ökostrom geladen; zudem befindet sich auf dem Rathaus eine Photovoltaikanlage.
Stromtankstellen
Die erste öffentliche Stromtankstelle in der Gemeinde steht vor dem Bürgerbüro an der Apfelallee in Bookholzberg. Zudem gibt es Ladesäulen an den Autobahnraststätten Hasbruch Nord und Süd. Eine weiterer öffentliche Ladesäule wurde im Frühjahr 2019 gegenüber der Polizeistation in Ganderkesee (Bergedorfer Straße) errichtet.
Eine Übersicht zu Stromtankstellen gibt es hier.
Zweites Elektroauto der Gemeinde Ganderkesee
Mit dem Renault Zoe hat die Gemeinde Ganderkesee seit März 2019 ein zweites Elektrofahrzeug im Einsatz. Dieses soll vor allem von Ehrenamtlichen des FrewilligenForums genutzt werden.
Um das Klima zu schonen und die finanziellen Aufwendungen für die Straßenbeleuchtung zu senken, werden derzeit in der Gemeinde Ganderkesee 362 abgängige sogenannte HQL-Leuchten erneuert und durch LED-Leuchten ersetzt. Die Stromeinsparung beträgt rund 86 Prozent im Vergleich zum bisherigen Leuchtsystem. So können rund 79.000 Kilowattstunden Strom im Jahr eingespart werden. Darüber hinaus werden zusätzliche 63 LED-Leuchten installiert, um in einzelnen Straßen eine bessere Ausleuchtung zu erreichen.
„Insgesamt werden an 53 Straßenzügen der Ortsteile Ganderkesee und Habbrügge die Leuchten saniert“, erklärt Sabine Finke, Fachdienstleiterin Straßen und Verkehr. Die Gesamtkosten der aktuellen Baumaßnahmen betragen ca. 312.000 Euro, für die ausgeführte Sanierung erhält die Gemeinde einen Förderbetrag von ca. 41.000 Euro. „Gefördert wird ausschließlich der Austausch der Leuchtenköpfe, nicht aber die Erneuerung der Masten“, betont Finke.
Auch nach dem Ende des aktuellen Förderprogramms wird die Sanierung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde Ganderkesee weitergehen. „Künftig werden die Haushaltsmittel für die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf 400.000 Euro erhöht“, freut sich Klimaschutzmanager Lars Gremlowski. „Die CO2-Einsparung beträgt dank der modernen LED-Technik etwa 172 Tonnen pro Jahr.“
Die aktuelle Umrüstung wird aufgrund eines Bundestagsbeschlusses vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit mit 20 Prozent gefördert (Vorhabentitel: KSI: Energieeffiziente Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED in der Gemeinde Ganderkesee – 5. Abschnitt, Förderkennzeichen: 03K10524).
Mit der nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt so zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Informationen zur Klimaschutzinitiative finden sich hier und hier.
Mit dem neuen Solar- und Gründachkataster des Landkreis Oldenburg können sich ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger online darüber informieren, ob das eigene Dach für die Installation einer Photovoltaik- bzw. Solaranlage geeignet ist oder das Dach bepflanzt werden kann. Das Kataster dient dabei als erste Orientierung. Eine genauere Betrachtung durch eine Energieberatung oder einen Handwerksbetrieb wird grundsätzlich empfohlen.
Zum Solar- und Gründachkataster kommen Sie hier: https://solar-lk-oldenburg.ipsyscon.de/
Hier geht es zum Flyer.
Ganderkesees Klimaschutzmanager Lars Gremlowski und Wirtschaftsförderin Christa Linnemann empfehlen vier kostenfreie Online-Informationsveranstaltungen für Eigenheimbesitzer und Unternehmen. Angeboten werden diese von der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen (KEAN). Das Spektrum an Themen reicht von der energetischen Gebäudesanierung über die Nutzung von Solarstrom bis hin zur Klimaneutralität in Unternehmen.
ANGEBOTE FÜR EIGENHEIMBESITZER/INNEN
11.03.2024: Solarstrom vom eigenen Dach
Die Nachfrage nach Solaranlagen für private Wohngebäude ist zunehmend hoch. Die Preise für die Anlagen sind im letzten Jahr gesunken, der günstige Solarstrom vom eigenen Dach sichert gegen steigende Strompreise ab und trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Bei einer Online-Veranstaltung wird ein Energieberater/eine Energieberaterin der Verbraucherzentale Niedersachsen zunächst Basiswissen zur Solarstromerzeugung auf dem eigenen Dach vermitteln. Nach dem Vortrag können die Teilnehmenden in kleineren Gruppen ihre Fragen live an weitere Beraterinnen und Berater richten. Dabei kann es z.B. um technische und wirtschaftliche Aspekte, um den Eigenstromverbrauch und die Einspeisevergütung gehen. Auch Fragen, die sich auf besondere Gegebenheiten im eigenen Haus beziehen, können an die Experten gestellt werden. Hier geht’s zur Anmeldung: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/veranstaltungen/Solarstrom-vom-eigenen-Dach-Online-Vortrag-und-Gruppenberatung-3702
08.04.2024: Wärmedämmung für mein Haus
Viele Eigentümerinnen und Eigentümer von Wohngebäuden fragen sich derzeit, wie sie den Energieverbrauch ihres Zuhauses senken können. Mit der Dämmung von Wänden oder Dach sowie durch Erneuerung von Fenstern und Türen lassen sich erhebliche Einsparungen erzielen. Auch im Falle eines bevorstehenden Heizungstauschs können zuvor vorgenommene energetische Verbesserungen am Gebäude die Effizienz erhöhen, so dass kleinere Heizanlagen ausreichen. Doch wie aufwendig ist eine Sanierung? Oder kann auch in kleinen Schritten vorgegangen werden? Welche Maßnahmen sind sinnvoll und wofür gibt es Fördermittel? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, können sich interessierte Eigentümer/innen in einem Videovortrag mit anschließender Gruppenberatung über die Möglichkeiten der Wärmedämmung in Wohngebäuden informieren. Hier geht’s zur Anmeldung: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/veranstaltungen/Waermedaemmung-fuer-mein-Haus-Online-Vortrag-und-Gruppenberatu-3706
ANGEBOTE FÜR UNTERNEHMEN
21.03.2024: Klimaneutralität im eigenen Unternehmen: Von der Beratung zum Transformationsplan
Am 15. Februar 2024 ist die novellierte Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) in Kraft getreten. Im Rahmen der Veranstaltung am 21.03.2024 (8:45 bis 10 Uhr) werden Unterstützungsmöglichkeiten für den strukturierten Einstieg in die Klimaneutralität aufgezeigt: Konkret wird sowohl über die Transformationsberatung Klimaneutralität der KEAN (TBK) als auch über die Transformationspläne, Modul 5, der EEW informiert. Zudem werden konkrete Transformationspläne mehrerer Unternehmen vorgestellt. In diesen Beiträgen geben wir einen Überblick zu Vorgehensweise und Erfolgsfaktoren für die Erstellung von Transformationsplänen. Hier geht’s zur Anmeldung: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/veranstaltungen/Klimaneutralitaet-im-eigenen-Unternehmen-Von-der-Beratung-zum-T-3698
10.04.2024: GEG und BEG - Pflichten und Fördermöglichkeiten für Unternehmen
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) auch bekannt als Heizungsgesetz ist zum 1. Januar 2024 in Kraft getreten. Es schreibt u. a. Pflichten vor, die konkret Nichtwohngebäude und damit Unternehmen betreffen. Im Rahmen der Online-Veranstaltung am 10.04.2024 (9 bis 11 Uhr) informieren die Rechtsanwältinnen Dr. Franziska Lietz und Jacqueline Anni Rothkopf der Energierechtskanzlei RITTER GENT COLLEGEN über die rechtlichen Neuerungen und Pflichten des GEG. Anschließend wird Eckard von Schwerin von der KfW Bankengruppe die Fördermöglichkeiten des BEG für Nichtwohngebäude beleuchten. Hier geht’s zur Anmeldung: https://www.klimaschutz-niedersachsen.de/veranstaltungen/GEG-und-BEG-Pflichten-und-Foerdermoeglichkeiten-fuer-Unternehme-3699
Sie wollen mehr über Klimaschutz erfahren? Hier finden Sie Anregungen:
Klimaschutz im Landkreis Oldenburg
www.wir-für-gutes-klima.de
CO2-Rechner des Landkreises Oldenburg
(berechnen Sie Ihren persönlichen CO2-Fußabdruck!)
www.oldenburg-kreis.de/co2-rechnerl
co2online - ein Netzwerk für den Klimaschutz
(Ratgeber für Privathaushalte mit vielen praktischen Online-Checks)
www.co2online.de
Initiative EnergieEffizienz der Deutschen Energie-Agentur
(Informations- und Motivationsplattform)
www.stromeffizienz.de
Spritspartipps des Verkehrsclubs Deutschland
www.vcd.org/spritspartipps
Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen
www.klimaschutz-niedersachsen.de
Nationale Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums
für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
www.klimaschutz.de
Energienetzwerk Nordwest
www.ennw.de
Forschungsprojekt nordwest2050
www.nordwest2050.de
Klima-Allianz Deutschland
www.die-klima-allianz.de
Ansprechpartner/in
Herr L. Gremlowski | |
Amt / Bereich Fachdienst 43 - Natur und Klimaschutz Rathaus, Zimmer 204 // 2. OG Mühlenstraße 2-4 27777 Ganderkesee Telefon: 04222 44405 Telefax: 04222 44120 E-Mail: l.gremlowski@ganderkesee.de |